Verdi

Ein Maskenball am Aalto-Theater Essen, November 2000:
Das Ensemble singt - natürlich! - hochkarätig Verdi und die Essener Philharmoniker folgen Patrik Ringborg in die dramatischen Exzesse und schwelgenden Kantilenen. ... die Aalto-Oper hat mittlerweile das Image des Unübertrefflichen...
Don Carlo am Theater Freiburg, November 2006:
Chefdirigent Patrik Ringborg, seit kurzem designierter Generalmusikdirektor in Kassel, bereite mit dem Philharmonischen Orchester abermals einen grossen musikalischen Abend. ...
Primat der Musik
Patrik Ringborg und das Philharmonische Orchester sorgen für kontrollierte, zielgerichtete Anspannung im Freiburger Orchestergraben. Es dominieren die großen Momente mit sinfonischem Charakter, wie etwa das grandios musizierte Vorspiel zum Schlussakt.
... Dennoch werden die melancholischen Züge der Partitur im Badischen mit dem Interimschef Patrik Ringborg am Pult hingebungsvoll und bis in die zerbrechlichen Soli hinein sorgsam abgetönt, rumoren die Erregungen gewaltig.
Verdi mit Schmackes! Vor allem das Orchester unter Patrik Ringborg liefert in der Neuinszenierung von Don Carlo saftige italienische Oper ab. Gelegentlich knallt es kräftig, dann umschmeicheln wieder wunderbare Melodien in Solopassagen das Ohr.
Patrik Ringborg zeigt dagegen mit den Freiburger Philharmonikern, wie Verdis Orchesterklang zuschlagen kann - und versöhnt. Auch in Basel gelingt die musikalische Interpretation hochdifferenziert...
Unter Patrik Ringborgs führung wird vom Freiburger Orchester schlüssig und schlank musiziert.
Die ganze Breite von Verdis Emotionalität dagegen zeigt Patrik Ringborg mir den Freiburger Philharmonikern. Das Orchester entwickelt einen transparenten Klang, der zuschlagen kann und wieder versöhnen. ... Im Orchestergraben finden Pathos und Poesie zu einer geglückten Balance, die hervorragenden Bläser und das Solocello (bei der großen Arie Philipps) sorgen für Farbpunkte.
Patrik Ringborg, der Interimschef, der inzwischen den Ruf nach Kassel vorgezogen hat, breitet die melancholischen Züge der Partitur mit Hingabe aus und lässt die Tragödiengewitter effektbewusst krachen.
Falstaff am Staatstheater Kassel, Februar 2008:
GMD Patrik Ringborg wurde mit dem Orchester der farbigen Vielgestaltigkeit von Orchestrierung, Rhythmus, Melodik und Harmonik gerecht... Wo nötig, verzichtete er aber nicht auf knallige Akzente, die der Inszenierung fehlten.
... Viel glücklicher sieht die musikalische Seite der Produktion aus. ...
Bei GMD Patrik Ringborg liegen die musikalischen Einwürfe und Kommentare des gut disponierten Orchesters in besten Händen. Musikalisch ein hinreißender Abend mit einem wunderbar aufeinander abgestimmten Ensemble und großartigen Einzelleistungen.
Gut aufgehoben ist das Ensemble bei Patrik Ringborg, der Chor und Staatsorchester mit federnder Präzision leitet, Tempi anzieht, Klänge schärft und feine instrumentale Farben zeichnet.
Der schwer erkältete Generalmusikdirektor Patrik Ringborg leitete eine größtenteils stimmige Aufführung - stark bei den dramatischen und lyrisch atmosphärischen Stellen. ... Für die Sänger, den GMD und das Staatsorchester Kassel gab es bei der ausverkauften Premiere kräftigen Beifall.
Generalmusikdirektor Patrik Ringborg führt sein Orchester mit ausgelassener Zurückhaltung durch die Inszenierung...
Was im Spiel so verwirrend ist, wird in der Musik eindeutig. Die Sängerriege und das Orchester und der Leitung von Patrik Ringborg präsentieren sich souverän.
Patrik Ringborg leitet die Aufführung mit Schwung. ... Sein Orchester folgt ihm mit viel Engagement durch die knifflige Partitur, deren schwerelose Leichtigkeit zu den schönsten Wundern der Musikgeschichte gehört.
Patrik Ringborg sorgt als Dirigent für sprühende Lebendigkeit und spürt intensiv den Feinheiten der Partitur nach.
Luisa Miller am Aalto-Theater Essen, November 2001:
Koor en orkest onder leiding van Patrik Ringborg klonken voortreffelijk en gedisciplineerd.
Nabucco an der Semperoper in Dresden, Januar 2005:
Glücklich neubesetzt
Am Pult der Sächsischen Staatskapelle gab der junge Patrik Ringborg sein Debüt. Vom ersten Ton an hatte er das musikalische Geschehen gestisch klar und mit angemessenen Elan fest in der Hand und führte die Musiker zum intensiver, dabei flexibler Ausstrahlung. Hervorragend die nahtlose Einheit von Bühne und Orchestergraben, sodass sich die Sänger jederzeit geborgen fühlen und ihre Stärken voll ausspielen konnten.
Emotionen und Affekte. ... Umsichtig und differenziert dirigierte Patrik Ringborg die Vorstellung.
La Traviata an den Städtischen Bühnen Freiburg, Oktober 1993:
Highlights setzt in der Tat nur Verdis Musik selbst, die vom Ensemble, unter musikalischer Leitung von Patrik Ringborg, und besonders den drei Hauptdarstellern hervorragend interpretiert wurde.
Lob für einen präsenten Chor, ein ausgezeichnet differenziertes Orchester unter Patrik Ringborg.
Patrik Ringborg dirigiert einen sensiblen Verdi der feinen Nuancen: Weich und edel, agogisch sehr ausgewogen schwangen die Begleitfiguren im äußerst zurückhaltenden Orchester.
Il Trovatore an der Göteborger Oper, Februar 2001:
Aber einen großen Grund zur Freude gibt es im Orchestergraben. Der Dirigent Patrik Ringborg ist seit diesem Sommer erster Gastdirigent an der Göteborger Oper. Ringborg legt Gewicht auf die Verwandschaft mit Bellini und Donizetti, die gerade in diesem Werk steckt. Mit herrlich leichter Hand und Frische respektiert er deren klassischen Stil, ein Stil, der Klarheit, Elastizität und Präzision sowie viel Passion erfordert.
Der Dirigent Patrik Ringborg leitet elastisch die Musik. Alles ist am rechten Ort und die Sänger an den schweren Stellen auf Händen getragen. Lasst uns ihn ein bisschen besser kennenlernen, er würde in Kopenhagen passen.
Außerdem hat Patrik Ringborg gute Arbeit mit dem Orchester geleistet ... (die Musik ist ja fabelhaft!).
... dank des wachen Musizierens des Dirigenten Patrik Ringborg - mit Orchester und Solisten in Tempi, die das Herz schneller schlagen lassen.
... mit einem gediegenen und flexiblen Orchesterspiel, das unter Patrik Ringborgs Leitung sowohl die melodische Urkraft der Musik zur Geltung bringt als auch die dramatischen Akzente präzisionsreich trifft.
Und das Orchester wird mit großer Präzision geleitet, es gibt uns die Musik in einem Mosaik von Nuancen und mit zügigem Tempo.
Das Orchester unter Patrik Ringborg webt die Vorstellung mit einer Kette, die alles umhüllt, exponiert entzückend wohlgeraten Verdis Melodieschwelgerei und die rhythmischen Interpunktionen in einem nie nachgebenden Tempo, schafft Kontraste, Haß und Gewalt im Walzertempo.
Es ist kein Ende der dramatischen Effekte zu Verdis Musik. Der junge Dirigent Patrik Ringborg holt alles an Glut aus dem Werk heraus.


Patrik Ringborg@facebook 
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